ADAC Zurich 24h Nürburgring 2018: Legenden – eine abgedroschene Phrase? Wenn’s um Motorsport am Nürburgring geht, heißt es nicht nur spannende Action für die Fans. Die „Grüne Hölle“ bringt eben Legenden hervor.
Und in diesem Jahr wurde das 24h-Rennen von „Legenden“ eröffnet. Es drehten eine Runde: Ein Porsche 919 Hybrid Evo, das weiterentwicklete Update des Autos, das letztes Jahr die 24h von Le Mans gewonnen hat, und ein Porsche 956 C. Ein Auto des Typs, mit dem Stefan Bellof 1983 die sagenhafte Zeit von 6:11,13 Minuten um die Nordschleife fuhr – dieser Rekord hat bis heute Bestand und wird wohl auch nie mehr unterboten werden. Niemand geringere als „Striezel“ Stuck und Timo Bernhard durften die Boliden pilotieren.Spannend startete auch die diesjährige Ausgabe des Rennens, im Top 30-Qualifying fiel schnell der „legendäre“ Quali-Rekord aus dem Jahr 2014 von Kevin Estre auf McLaren. Auch das Rennen am Sonntag begann, als hätten die Fahrer der GT3-Autos nur ein Sprintrennen vor sich. Aber Stopp, warum erzählen wir das? Ihr seid doch bei uns, um die Grid Girls in der Boxengasse und der Startaufstellung zu sehen?! „Grid Girls sind doch jetzt verboten“ hörten wir vielerorts im Paddock. Überzeugt Euch, das auch das eine Legende ist…
Wir wurden dieses Jahr unübersehbar von der charmanten Natalie unterstützt, unserem „persönlichen“ Grid Girl. Sie hat sich natürlich mit „Striezel“ Stuck angefreundet, als sie die beiden Porsche inspiziert hat… mehr von Natalie gibt’s bald in eigenen Galerien zu sehen!
Text: Dr. Holger Zierdt Fotos: © MOTORSPORTPRESSEBILD by Mario Zellmer, Dr. Holger Zierdt, Karsten Reichert, Rainer Gäde, Torsten Kruse,